Master Time Center MTC
MTC – die Steuerzentrale für Netzfrequenzüberwachung und multifunktionale Zeitdienstanlagen
Die Betriebssicherheit und Flexibilität des modularen Zeitdienstsystem MTC wurde optimiert.
Realisierungen anlagespezifischer und flexibler Systemlösungen für die Zeitsteuerungen in Industriebetrieben, Flughäfen, Bahnhöfen, Radio- und Fernsehstudios, Kliniken, Elektrizitätswerken, Forschungsanstalten usw. sind möglich.
Das System MTC unterscheidet sich durch ein sicheres, internes Zweidraht-Bussystem von herkömmlichen Anlagen. Hierzu gehören die intelligenten Funktionsmodule, die zentrale Bedienung mit komfortabler Benutzerführung, das aufwendige Softwaremanagementsystem sowie eine Anzahl weiterer wichtiger Merkmale.
Zentrale Bedienung
Bedienkomfort durch logische Benutzerführung und umfassende Information über das Betriebsverhalten der Anlage in der gewohnten WINDOWS-Umgebung.
Intelligente Module
Hohe Betriebssicherheit dank autonomem Betrieb und automatischer Systemüberwachung.
Einfachere Wartung durch chronologische Registrierung detailierter Fehlermeldungen.
Internes Zweidraht-Bussystem
Hohe Betriebssicherheit durch optoelektrische Isolation der internen Signalverbindungen.
Einfache Systemerweiterung möglich mit geringem Verdrahtungsaufwand.
Software-Management (Download-System)
Die Software sämtlicher Module ist auf austauschbaren PCMCIA-RAM-Karten gespeichert.
Dadurch
- einfaches Software-Update (kein Austausch von EPROMs)
- einfache Erweiterung
Vielseitige Funktionen der Module
- Impulslinien konfigurierbar als Min., ½–Min. oder Sek.
- Linien-MOBALine für selbstrichtende Nebenuhren
- Schnittstellen RS 232, RS 422, current loop
- Signal- und Schaltmodul
- IRIG-B und FSK Zeitcodegenerator
- usw.
Systemerweiterung über Netzwerk
Einfache, nahezu beliebige Erweiterung und Dezentralisierung des Systems über 2-Draht-Industrie-Bussystem (LON).
Systemaufbau
Die Zeitzentrale MTC besteht im Standardausbau aus einem oder mehreren 19″-Rackeinschüben ohne Anzeige- und Bedienungselemente.
Intern besteht ein Rackeinschub aus den eigentlichen Modulen wie Linien-, Schalt-, Schnittstellen-, Mess- und Speisemodul und der steuernden Einheit, dem Master. Die einzelnen Racks kommunizieren über einen Industrie-2-Draht-Bus. Die Module selbst enthalten eine oder mehrere Funktionseinheiten, z. B. Nebenuhrlinien, Schaltkreise, IRIG-B-Ausgänge, serielle Schnittstellen, usw.
Die Module haben alle gleiche Priorität und kommunizieren im Polling-Verfahren mit dem Master. Die Kommunikation Master – Modul geschieht über einen seriellen Bus. Die einzelnen Module sind über Optokoppler so an diesen Bus geschaltet, dass keines der angeschlossenen Module im Fehlerfall den Bus blockieren kann.
Systemvorteile
Im Betrieb arbeiten die Module selbstständig. Der Master überwacht die Module, erkennt Fehler oder Störungen und synchronisiert die Module auf die korrekte Zeit. Durch die Autonomie der einzelnen Module bleibt die Zentrale selbst bei Ausfall des Masters voll funktionsfähig.
Bedieneinheit
Notebook-PC in abschließbarer Schublade oder externer PC. Umfassende Informationen über das Betriebsverhalten.
Vielseitige Konfigurationsmöglichkeiten.
Abbildung der Anlagenstruktur auf dem WINDOWS-Bildschirm.
MTC Ausführungen
19″-Wandschrank MTC 16 mit abschließbarer Glastüre. B x H x T: 600 x 478 x 415 mm
Variante MTC 50 für große Anlagen mit bis zu 100 Nebenuhrlinien. B x H x T: 600 x 612 x 415 mm
MTC 50 auch für 19″-Standschrank lieferbar.